H wie HKS-Farben

HKS-Farbskala

HKS ist eine Farbskala, die 3520 Farbtöne enthält, welche in Druckverfahren eingesetzt werden können. Da das Aussehen der gedruckten Farbe auch sehr stark vom Untergrund abhängt, existieren unterschiedliche Farbfächer für mattes oder glänzendes Material. Für Sonderfarben existiert noch ein weiterer Farbfächer. HKS bildet dadurch eine Norm, mit welcher sich Kunde und Druckerei über die zu druckenden Farben verständigen können. Eine Alternative zu HKS wäre Pantone.

Handout

Der Begriff Handout stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie eine Aushändigung (to hand out = aushändigen). Unter einem Handout versteht man also sämtliche Formen von Unterlagen, die in irgendeiner Form zu einem bestimmten Ereignis ausgehändigt werden. Dies können zum Beispiel Handzettel sein, die bei Vorträgen und Konferenzen an das Publikum ausgehändigt werden, um das Verständnis zu vereinfachen. Sie dienen als Gedächtnisstütze und enthalten die wichtigsten Daten und Fakten eines Referats in Stichpunktform. Darüber hinaus zeigt ein Handout die Struktur und die Gliederung eines Vortrags auf. Auch dies hilft beim Verständnis eines Vortrages, da so der rote Faden noch einmal in Papierform vorhanden ist. Zusätzlich müssen Zuhörer bei einem Vortrag selber keine Notizen machen, wenn ein entsprechendes Handout ausgehändigt wird. Dies erlaubt es dem Publikum sich ganz auf den Vortrag zu konzentrieren. Ein gut strukturiertes Handout ist ein Muss für Vorträge und Konferenzen, besonders wenn zahlreiche verschiedene Daten und Fakten genannt werden.

Heften

Beim Heften wird die meist U-förmige Heftklammer an den beiden Schenkeln so umgebogen, dass diese in etwa parallel zum Klammernrücken zum liegen kommen. Je nach Heftmethode stehen die Klammernschenkel dabei halbkreisförmig ab oder liegen flach an. Die beiden Klammernschenkel umfassen dadurch das Heftgut, wie z.B. Papier, Pappe, Leder etc.. Es sind Durchgehende Heftungen sowie auch Blindheftungen bekannt. Bei der Durchgehenden Heftung wird die Klammer außerhalb, bei der Blindheftung innerhalb des Heftgutes umgelegt. Blindheftung wird beim Heften von Kartonagen durchgeführt. Die Klammernumbiegung erfolgt meist auf einem Heftamboss oder durch sogenannte Umbiegegreifer. Bekannt sind auch entsprechend vorgeformte Heftklammern, die sich selbsttätig umbiegen, sobald mit einem Treiber die Verformung durchgeführt wird. Heften steht im Gegensatz zum Nageln oder Tackern. Beim Nageln oder Tackern wird die Heftklammer ungebogen ins Material gedrückt oder geschossen und bleibt dort U-förmig stecken. Diese Methode wird hauptsächlich dazu verwendet, um Materialien anzunageln oder Holz oder dergleichen miteinander zu verbinden.

Hochdruck

Der Hochdruck ist eine Drucktechnik die heutzutage vom Offsetdruck verdrängt wurde. Der Hochdruck wurde auch als Buchdruck bezeichnet. Das Druckprinzip funktioniert wie ein Stempel indem hochstehende Teile einer Druckform eingefärbt und auf das zu bedruckende Material gedrückt werden. Heute verwendet man den Hochdruck für besondere Aufgaben wie z.B. Eindrucke.

Hard Selling

Hard Selling bezeichnet eine bestimmte Art des Verkaufs, bei der psychologische Methoden eingesetzt werden, um auf den potentiellen Kunden Druck auszuüben. Beim Hard Selling kann ein Verkäufer zum Beispiel an Emotionen wie Angst, Gier oder Eitelkeit des potentiellen Kunden appellieren, um so einen Verkauf zu erzielen. Mit diesen psychologischen Taktiken soll beim Hard Selling ein schneller Verkauf erzielt werden. Hard Selling wird durch die Erklärung gerechtfertigt, dass die meisten Menschen grundsätzlich faul sind und die Entscheidung für einen Kauf am liebsten vertagen möchten. Dies kann sie von einem Kauf abhalten, sogar wenn der Kauf in ihrem eigenen Interesse wäre. Hard Selling kann also im Interesse des Kunden sein, wenn es zu einem schnellen Verkauf führt und der Käufer vom Produkt oder der Dienstleistung profitiert. Als anstößig gilt Hard Selling allerdings, wenn ein Verkäufer lediglich auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und keinerlei Wert darauf legt, seinen Kunden mit der verkauften Ware oder Dienstleistungen einen Mehrwert zu erbringen.

Hardcopy

Unter einer Hardcopy versteht man den Ausdruck von Informationen aus einem Computer. Ein solcher Ausdruck wird als Hardcopy bezeichnet, weil es sich dabei um ein physikalische (oder "harte") Kopie von digitalen Informationen handelt.

Die selbe Information auf einem Computerbildschirm oder als Anhang an eine Email versandt, wird manchmal auch als Softcopy bezeichnet. Auch Software, die auf physikalischen Datenträgern wie CDs oder DVDs ausgeliefert wird, wird oftmals als Hardcopy bezeichnet.

Der Begriff "Hardcopy" stammt noch aus einer Zeit vor dem digitalen Computer. Tatsächlich wurde der Begriff Hardcopy bereits im Buchdruck verwendet. Beim Drucken von Büchern und Zeitungen bezeichnet die Hardcopy ein Manuskript, das bereits korrekturgelesen und editiert wurde. Eine solche Hardcopy im Druckbereich ist also fertig für den Druck oder um in einer Radio- oder TV-Sendung gelesen zu werden. Die traditionelle Bedeutung des Begriffs Hardcopy ist im digitalen Zeitalter aber größtenteils verloren gegangen.

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