U wie UV-Direktdruck

UV-Direktdruck

Häufig wird heute unter der Bezeichnung „Direktdruck“ eigentlich der UV-Direktdruck angeboten. Hier trocknet die Tinte nicht - wie zum Beispiel auf einem Blatt Papier - an der Umgebungsluft ab, sondern sie wird direkt nach dem Auftrag auf die Oberfläche des Bedruckstoffes mit ultraviolettem Licht gehärtet. Dabei hat „die getrocknete Tinte eine leicht satinierte Anmutung, die einem bedruckten hochwertigen Papier sehr nahe kommt. Daraus resultiert ein Nachteil in der Haltbarkeit unter Sonnenlicht oder widrigen Wetterbedingungen (wobei laut Wikipedia ein Verblassen der Farben innerhalb von Gebäuden nahezu ausgeschlossen werden kann). Der Druck ist auch auf strukturierte Materialien möglich. Der wesentliche Unterschied zum herkömmlichen Tintenstrahldruck ist, dass die Tinte nicht vollständig in das Material eindringt, sondern auf dem zu bedruckenden Material liegt. Dies ermöglicht es, nahezu alle Materialien zu bedrucken. Die Haltbarkeit des UV-Direktdrucks nach dem heutigen Standard wird mit zwei bis drei Jahren im Außenbereich angegeben. Eine wesentliche Komponente dieser Haltbarkeitsangaben ist allerdings die Wahl des Materials: Abhängig von der Witterung und klimatischen Einflüssen kann nach dieser Zeit der Druck abblättern, da die Tinte auf dem Material liegt.“

UV-Schutzfolie

Fast alle Scheibenfolien halten einen hohen Prozentsatz des UV-Lichtes am Glas ab. Um wirksamer gegen Ausbleichung von Waren gerüstet zu sein, gibt es spezielle UV-Schutzfolien. Sie sind meist in den Laminatklebern (den Klebern zwischen den einzelnen Folienschichten) mit chemischen Zusätzen, sogenannten UV-Verhinderern, ausgerüstet. Dadurch sorgen sie für eine erhebliche Verminderung der Ausbleichung von Waren.

URL

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Unterkonstruktion

Unterkonstruktionen dienen der Aufnahme von Werbeanlagen. Sie werden entweder aus Aluminium, Stahl, Edelstahl oder in einigen Fällen auch aus Holz gefertigt. Ob als Tragkonstruktion für Einzelbuchstabenanlagen oder zur Aufständerung auf Vordächern, ob als Verlängerung von bestehenden Konstruktionen oder zur Überbrückung von Nischen, der Nutzen ist immer derselbe. Unterkonstruktionen schaffen eine direkte Verbindung zwischen der Werbeanlage und dem Montageuntergrund. Bei Einbindung der Konstruktionen in z.B. einem Flachdach muss immer darauf geachtet werden, dass die Dachhaut wieder fachgerecht versiegelt wird um langfristige Schäden zu vermeiden. Oftmals wird vom Bauamt bei größeren und aufwendigeren Unterkonstruktionen ein statischer Nachweis oder ein Standsicherheitsnachweis gefordert. Des Weiteren sollte man aber auch immer darauf achten, dass sich die Unterkonstruktionen den Fassaden bzw. örtlichen Gegebenheiten in Form und Farbe anpassen und so unauffällig wie möglich ausgeführt werden. Zum Beispiel sollte man bei Einzelbuchstaben die Unterkonstruktion in der Fassadenfarbe ablackieren. Besser ist natürlich immer auf eine Unterkonstruktion zu verzichten, da sie den Gesamteindruck erheblich stören kann. In solchen Fällen werden die Buchstaben einzeln auf der Fassade befestigt und die Verkabelung hinter dem Buchstaben unsichtbar ins Gebäude geführt.

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